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Thread started 05/18/05 8:03am

manymojo

princetour in germany

have anybody informations about the start of the prince tour in germany. on kartenhaus.de is noted that their will be a tour in 2005 in germany but till jet i haven´t found any specific informations. can anybody help?
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Reply #1 posted 05/25/05 1:39am

fmuehlum

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Reply #2 posted 06/01/05 5:53am

Oliver

Oh Lawd!
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Reply #3 posted 06/09/05 10:54am

Chaoswoman

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Reply #4 posted 06/09/05 10:58am

freakyfeet

manymojo said:

have anybody informations about the start of the prince tour in germany. on kartenhaus.de is noted that their will be a tour in 2005 in germany but till jet i haven´t found any specific informations. can anybody help?


June 30th - Dusseldorf
July 1st - Oberhausen
July 2nd - Berlin
July 3rd - Dortmund
July 4th - Frankfurt
July 5th - Cologne
July 6th - Shit, I can't think of any more German city dates to make up
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Reply #5 posted 06/10/05 2:37am

fmuehlum

http://www.taz.de/pt/2005...text.ges,1

Aud der TAZ

Der Zweck heiligt die Titel
Zwanzig Jahre nach "Live Aid" soll am 2. Juli noch einmal die Welt gerettet werden. Dutzende Popstars werden in fünf Städten zum globalen Schuldenerlass aufspielen
Als Gerücht geisterte es ja schon eine ganze Weile durch die Popwelt, seit Dienstag ist es nun offiziell: "Live Aid", jenes unvergessene Weltrettungsspektakel vom Juli 1985, wird diesen Sommer seine Fortsetzung finden. Zwanzig Jahre später, noch eine Nummer größer und wieder organisiert von einem dieser Weltrettungsrockmusik-Iren, die merkwürdigerweise überzeugender als irgendjemand sonst das universelle Glücksversprechen der Popmusik in weltweit sichtbare Politsymbolspektakel zu übersetzen in der Lage sind. Zwar hat Bob Geldof die Neuauflage von "Live Aid" angekündigt. Doch organisiert wird "Live 8", wie sich die Veranstaltung nun nennt, von dem U 2-Sänger Bono Vox.

Alle haben sie zugesagt: Paul McCartney, U 2, Madonna, Sting, Mariah Carey, Robbie Williams, Elton John, REM, Bon Jovi, Eminem, Usher, Stevie Wonder, Will Smith, Prince. Fehlt noch wer? Ach ja, die Spice Girls sollen sich zu einer Reunion zusammentun, wird von den Veranstaltern angedeutet. Am Samstag, den 2. Juli soll das Ganze über die Bühne gehen und an fünf Orten parallel stattfinden, in London, Paris, Rom, Berlin und Philadelphia. Und während vor dem Brandenburger Tor die sagenhafte Kombination BAP, Peter Maffay, Die Toten Hosen, A-ha und Brian Wilson auftreten sollen (heiligt der Zweck wirklich jedes Mittel?), soll sich vom Londoner Hydepark aus im Anschluss an das Konzert ein Marsch auf Edinburgh in Bewegung setzen, wo vier Tage später der G-8-Gipfel beginnt. Er erwarte rund eine Million Demonstranten, sagte Geldof, und: "Was vor 20 Jahren begann, wird nun politisch."

Ein interessanter Satz, der tatsächlich einen Paradigmenwechsel kennzeichnet. Das "Live Aid"-Spektakel vor zwanzig Jahren betrachtete Popmusik noch als Vehikel zur Mobilisierung dessen, was wir heute die globale Zivilgesellschaft nennen. Deren Bürger sollten "Power machen", wie Udo Lindenberg es damals so unnachahmlich formulierte, also Geld spenden und sich jenseits staatlich organisierter Politik um die Armen kümmern, die der ungerechten Weltordnung ausgeliefert waren: "Nackt im Wind", um den legendären Titel der deutschen Anti-Welthunger-Allstars noch einmal zu zitieren.

"Live 8" funktioniert nun anders. Hier wird zwar auch eine globale Öffentlichkeit mobilisiert. Der Adressat sind jedoch die Staatschefs der G-8-Staaten, die aufgefordert werden sollen, den ärmsten Staaten der Welt die Schulden zu erlassen. "Live 8" vollzieht eine Haltung nach, die sich auch durch weite Teile der globalisierungskritischen Bewegung zieht: Staatsapparate nicht länger als Gegner zu betrachten, sondern als letzten Verbündeten im Kampf gegen eine außer Kontrolle geratene Globalisierung.

Schön für alle Beteiligten, sollte es klappen: sollte einigen Dutzend Superstars gelingen, worauf ein paar zehntausend Aktivisten seit Jahren hinarbeiten. Über alldem sollte man aber eines nicht vergessen: Die Nationalstaaten garantieren ihren Bewohnern zwar viele Rechte und schützen sie vor einiger Unbill. Genauso bieten sie aber ebenjener Globalisierung den institutionellen Rahmen zu ihrer Entfaltung. Grenzen schützen nicht nur, sie schließen auch aus.

TOBIAS RAPP

taz Nr. 7679 vom 2.6.2005, Seite 16, 105 Zeilen (TAZ-Bericht), TOBIAS RAPP
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Reply #6 posted 06/20/05 3:41am

dmsr74

just spoke to a ticket seller - still no tickets available...!? eek
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Reply #7 posted 06/24/05 1:25pm

manymojo

laut.de has put out prince from the "tourstartinfo"
What does that mean?
Isn't prince going to play this year in germany?
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